Ein ständiges Ärgernis eines Fachbuchautors ist es, dass kaum zu verhindern ist, dass Fehler durch alle Siebe fallen. Ein Grund dafür ist wohl die Arbeit am Computer. Bereits die Rohfassung sieht auf dem Bildschirm so vertrauens- erweckend aus, dass man sich – obwohl man es besser wissen müsste – in wohliger Sicherheit wähnt. Ein beson- ders ärgerliches Beispiel ist der Buchdeckel der 1. Auflage. Der Entwurf war längst abgesegnet, der Verlagsgrafiker sollte nur noch die Schriftart in der Sprechblase ändern. Was kann bei so einer Aktion schon passieren? Tatsächlich wurde dabei aus dem Differenzial dx im Nenner ein völlig unsinniges dy. Das Original der Buchdeckel-Collage finden Sie in Kapitel 5. Das nebenstehende Fehlerteufelchen zierte ursprünglich Mathematikarbeiten (Klasse 6) und sollte den Kindern Mut machen. Hier belächelt es die „Download”-Stationen, an denen Sie sich Fehlerlisten und Ergänzungsdateien herunterladen können
|